DJI hat sich mit der brandneuen DJI Spark selbst neu erfunden und nimmt eine weitere Kategorie an Drohnen in Angriff. Wer auf eine weiteres Modell der berühmten Phantom oder Mavic Reihe gehofft hat, lag falsch (wurde enttäuscht trifft es einfach nicht). Die bisher kleinste Drohne vom chinesischen Hersteller hat vieles zu bieten und könnte neue Maßstäbe in der Klasse um 500€ setzen. Schauen wir uns fünf der absoluten Highlights genauer an, die die Konkurrenz alt aussehen lassen. Hier geht's zur deutschsprachigen Video-Review.
Am 24. Mai 2017 war es endlich soweit: In New York City wurde DJIs neue Drohne angekündigt. Und wir waren live dabei. Das Video dazu gibt es hier. Und getestet haben wir sie schon vorher, wir wissen also, wovon wir reden und stützen uns mit den Angaben nicht einfach auf die Herstellerangaben, sondern auf Erfahrungswerte.
1) Die neue Drohne ist klein. Sehr klein. Sie misst, aufgebaut und startklar, gerade einmal ca. 14,3 mal 14,3 mal 14,3 cm, wobei sie knapp 304 gr auf die Waage bringt. Das unterbietet alle bisherigen Drohnenmodelle von DJI und macht die DJI Spark zu einer der kleinsten Drohnen auf dem heiß umkämpften Markt. Wer oft auf Reisen ist oder einfach gerne das ganz besondere Selfie schießt, ohne dabei viel Technik mit sich herumzutragen, wird begeistert sein.
2) Der Gimbal, also das Kamerastabilisierungssystem der ultra portablen DJI Spark, ist phänomenal, verglichen mit allem, was die Konkurrenz zu bieten hat.
Endlich gehören auch in der Klasse der günstigeren Drohnen wacklige Bilder der Vergangenheit an. Aber woran liegt das und warum wischt DJI die Konkurrenz mit nur einem Streich vom Tisch? Die meisten Hersteller stabilisieren ihre Kameras gar nicht. Manch ein Hersteller ist da aber schon findiger und setzt auf digitale Bildstabilisierung. Die Yuneec Breeze, die preislich in der selben Liga spielt, ist hier beispielhaft. Aber digitale Bildstabilisierung hat zwei große Nachteile: Zum ersten wird massiv die Bildqualität reduziert, zum zweiten sieht das Material am Ende trotzdem nicht wirklich stabil aus.
DJI nutzt zur Stabilisierung das einzig richtige System: Eine mechanische Gimbalstabilisierung, die auf zwei Achsen die Kamera stets gerade und wackelfrei hält. Und obwohl nur zwei Achsen stabilisiert werden (beispielsweise stabilisert der Gimbal des großen Bruders, der DJI Mavic Pro, die Kamera auf drei Achsen), ist das Resultat beachtlich - digitale Bildstabilisierung wirkt dagegen wie ein Relikt aus der Steinzeit.
"Obwohl nur zwei Achsen stabilisiert werden, ist das Resultat beachtlich - die digitale Bildstabilisierung der Konkurrenz wirkt dagegen wie ein Relikt aus der Steinzeit."
3) Die Flugzeit der kleinen DJI Spark ist, für die Größe und Kapazität des Akkus, der gerade einmal 1.480mAh fasst, beachtlich. Auch hier dürfte es die Konkurrenz mit der Angst zu tun bekommen. Ganze 12 Minuten bleibt die DJI Spark airborne.
4) Steuern lässt sich die DJI Spark auf dreierlei Art: Entweder klassisch mit einer Fernsteuerung. Hier erreicht man dann sogar Distanzen von bis zu 2km, die selbst große Drohnen, wie die bekannte Yuneec Typhoon H schlägt, die zwar knapp drei Mal mehr kostet, aber nur knapp 1.6km Reichweite bietet. Alternativ lässt sich die Drohne auch per Smartphone steuern, wobei hier die Reichweite natürlich limitiert ist, in der Vertikalen erreicht man so Distanzen von knapp 50m und in der Horizontalen hält das WiFi Signal sogar 80m lang. Die dritte Art der Steuerung bezieht sich auf Flugmodi: Mit Gesten lassen sich beispielsweise Selfies aufnehmen. Zukunftstechnik von DJI macht das jetzt sogar dem Flieger mit kleinem Budget möglich.
"Man erreicht Distanzen von bis zu 2km, die selbst große Drohnen, wie die bekannte Yuneec Typhoon H schlagen, die zwar knapp drei Mal mehr kostet, aber nur knapp 1.6km Reichweite bietet."
5) Zum Schluss sei noch die Linse erwähnt: wo andere Drohnen der selben Preisklasse nicht nur wackeln, sondern häufig auch auf sogenannte Fisheye-Linsen setzen, die das gesamte Bild kugelrund und unnatürlich wirken lassen, arbeitet die DJI Spark mit einer vollkommen begradigten fixen 25mm Optik. Adé Actioncam-Billiglook, willkommen Aufnahmen und Fotos, die begeistern.
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