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AutorenbildTom David Frey

5 Tipps, wie Du mit Deiner Drohne professioneller Filmen kannst

Filmaufnahmen aus der Vogelperspektive sind etwas ganz besonderes. Und Drohnen machen Luftaufnahmen nicht nur zu deutlich günstigeren Konditionen möglich als früher (denn da musste man oftmals auf Helikopter und Kleinflugzeuge setzen), sondern auch die Agilität und Präzision ist durch Drohnen auf ein neues Hoch gestiegen.


Aber Luftaufnahmen sind nicht gleich Luftaufnahmen. Millionen Drohnen surren mittlerweile friedlich durch die Lüfte, allerdings schaffen es nur wenige, ihre Aufnahmen von der Masse abzuheben.


Aufatmen! Professionelle Luftaufnahmen kann, mit dem richtigen Wissen und etwas Übung, jeder erstellen.


In diesem Blogartikel zeige ich fünf Techniken, die für deutlich professionellere Aufnahmen sorgen - und das ohne verrücktes Zubehör.


Wenn Dich das Thema brennend interessiert, dann solltest Du Dir hier meinen Kurs anschauen, in dem ich stundenlang mein gesammeltes Wissen kundtue.



1. Fliege nicht zu hoch


Was sich anhört wie eine der Sicherheit geschuldete Regel, kommt in diesem Falle als wichtige Grundlage bei der Erstellung professioneller Luftaufnahmen daher.


Denn fälschlicherweise denken viele (speziell Neulinge, aber teilweise auch erfahrenere Operator), dass man möglichst hoch fliegen sollte, um tolle Aufnahmen einzufangen.


Dem ist nicht so!


Wer niedrig fliegt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Tiefe, mehr Geschwindigkeit, mehr Drama einfangen können, als der Kollege, der aus luftigen Höhen von oben herab filmt.


Aber Vorsicht: der Niedrigflug muss geübt sein. Den je niedriger man unterwegs ist, desto größer auch die Gefahr, mit umstehenden Objekten zu kollidieren.



2. Orbit


Ein echter Drohnenklassiker ist die Orbit Aufnahmen, auch bekannt als Point of Interest.

Dabei umkreist die Drohne ein Objekt und behält es im Bildmittelpunkt.


Das erzeugt Spannung und Tiefe.


Viele moderne Drohnen haben den PoI-Modus eingebaut, aber echte Pros können ihn natürlich auch manuell fliegen.


Der Vorteil des automatischen Modus ist, dass man sich dabei wirklich auf Details konzentrieren kann: soll die Drohne während des Umkreisens leicht an Höhe gewinnen oder sich langsam entfernen? All das ist mit modernen Drohnen ganz leicht möglich.




3. Die Verfolgung


Eine der spektakulärsten Sequenzen entsteht, wenn Du ein sich schnell bewegendes Objekt verfolgst. Du kannst sowohl hinterherfliegen oder im Rückwärtsflug voraus. Wichtig ist, dass die Geschwindigkeit dem zu verfolgenden Objekt angepasst wird.


Am Ende der Sequenz kann man dasverfolgende Objekt davonkommen lassen. Aber: nicht einfach ruckartig stehenbleiben, sondern stetig weiterfliegen, bis das Objekt aus dem Bild verschwindet.



4. Tracking Shot


Auch diese Aufnahme ist ein Klassiker unter den professionellen Luftaufnahmen.


Wie auch bei der Verfolgung wird ein Objekt in Szene gesetzt und dieses verfolgt. Jetzt allerdings fliegt die Drohne z.B. einen Kreis um das sich bewegende Objekt herum.


Das ist nicht ganz einfach, manchmal muss man die Aufnahmen fünf, zehn oder sogar fünfzehn Mal drehen, bis sie dann endlich gelingt (Übung macht bekanntlich den Meister). Aber die Aufnahme ist es allemal wert.



5. Enhülle die Umgebung


Um diese Aufnahme zu erstellen, startest Du auf niedriger Höhe und filmst z.B. ein Front aus Bäumen oder aber die sich vor der Drohne befindlichen Häuser (o.ä.).

Dann beginnst Du damit, die Drohne stetig an Höhe gewinnen zu lassen.


Und dann ist da auf einmal dieser Moment - wenn der Hintergrund zum Vorschein tritt.

Wunderschön, sehr effektiv uns einfach zu erstellen.


Bei Bedarf kann man zum Aufwärtsflug auch noch andere Flugbewegungen hinzufügen. Zum Beispiel kann man einen leichten Vorwärtsflug wagen. Dann erscheint hinter den Bäumen nicht nur z.B. die Skyline einer Stadt, sondern man fliegt auch noch langsam auf sie zu.



Willst Du ein Drohnen-Pro werden?


Wenn Dir die fünf Tipps gefallen haben, dann kann ich Dir etwas spannendes sagen: es gibt noch viel mehr zu lernen.


Schreib Dich jetzt in meinen Kurs ein und lerne alles, was Du wissen musst, um mit Deiner Drohne professionelle Luftaufnahmen zu erstellen.



2 Comments


hollytrolley3
Jun 26, 2022

Sg. Herr Frey!

Ihre Videos, bzw. Texte sind an und für sich recht passabel - -

W A S mich so sehr stört, sind die Anreden!

Weshalb das ständige DU-DICH-DIR-DEIN ????

Es ginge auch ohne Anrede, wenn schon das SIE so schrecklich klingt.

Verwenden Sie öfter mal: "MAN" es klingt neutraler, besser!

Ja, mir ist bewußt, es ist eine Modeerscheinung - jedoch muß man tatsächlich

*jeden* Modegag mitmachen?

Das DU Wort gehört in den Familieren Bereich - - und verletzt außerdem -

meiner Meinung nach - die Achtung vor den Mitmenschen......

BITTE überdenken SIE nochmals IHRE Entscheidung, es ist dies wirklich ein gut gemeinter Rat,

ohne auf irgend jemand loszugehen... EHRLICH!

Dankeschön,

H.T.

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digitarun27
Jul 17, 2021

Nice article. Thank you for sharing.

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