Wer im ATTI-Modus trainiert, wird später ein guter Drohnenpilot.
Das liegt daran, dass im ATTI-Modus sämtliche Hilfsmodule ausgeschaltet sind
(bzw. inaktiv im Hintergrund arbeiten).
Im ATTI Modus halten DJI Drohnen durch barometrische Luftdruckmessung ausschließlich ihre Höhe.
Die Position wird nicht wie in den anderen Modi durch Zuhilfenahme von GPS und Glonass stabilisiert.
Das bedeutet, dass die Drohne sich mit dem Wind bewegt, sie bleibt nur in den seltensten Fällen an einer Position stehen, es muss oft nachkorrigiert und ein Gefühl für das Fliegen entwickelt werden.
Der ATTI-Modus sollte beherrscht werden, wenn in Innenräumen geflogen werden soll und wenn
super weiche Aufnahmen erstellt werden müssen.
Außerdem ist es generell ratsam, eine Drohne wirklich eigenständig fliegen zu können
(in Notfällen kann das über Gelingen oder Scheitern einer Rettung entscheiden).
Wichtig: obwohl GPS und Glonass die Drohne nicht stabilisieren, so sind sie doch im Hintergrund aktiv, sichern ab, dass in keine Verbotszone eingeflogen wird und sorgen im Notfall (zum Beispiel beim Verbindungsabbruch) dafür, dass die Drohne eigenständig zum Homepoint, der normalerweise die Startposition ist, zurückkehrt.
Diese Drohne ist das sicherste Modell auf dem Markt, mit dem Zusammenstöße oder Abstürze bei normalem Umgang fast komplett vermieden werden können.
Im Video lernst Du den sicheren Einsatz des ATTI-Modus:
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